Kaum in China angekommen gingen wir in ein Restaurant. Die Speißen sind in China sehr, sehr scharf und Trinkgeld zu geben ist nicht üblich, fast schon eine Beleidigung. Das war unsere Erste Lektion.

Als nächstes Geld am Geldautomaten zu holen ist ebenfalls eine Wissenschaft für sich. Anfangs ganz easy, doch am nächsten Tag gab's kein Geld mehr. Erst nach 24 Stunden gab's wieder etwas. Zum Glück gab es in der Nähe ein Hotel, das einen Euro-Scheine-Wechselautomaten hatte.

Als wir dann erneut Essen gingen, haben wir Peking Ente bestellt. Nur wie isst man die mit Stäbchen? Von allen beobachtet und auf Handy festgehalten haben wir mal angefangen zu essen, bis uns jemand gezeigt hat wie man das traditionell macht. Wieder eine Erfahrung reicher.

Dann lernten wir Zheng Chenggang kennen, das ist eine lange Geschichte. Er arbeitete in Peking bei der Ping An Bank, einer großen Investment Bank. Er hat uns zum Essen eingeladen. Ihm ist es zu verdanken, dass wir auch vom chinesischen Fernsehen aufgenommen wurden. Es war für uns ein unvergesslicher Abend. Leider haben wir den Kontakt zu ihm verloren.

Unser Urlaub bestand jedoch nicht nur aus Essen. Wir haben eine Teezeremonie genossen, waren auf der chinesischen Mauer, im Zoo bei den Pandas und in der Verbotenen Stadt um nur einiges zu nennen.